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Autor
Izabela Czyżewska-Dyrała
Data publikacji
2008-05-14
Średnia ocena
3,33
Pobrań
196

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Scenariusz przedstawienia, jakie przygotowywałam wraz z uczniami na Festiwal Krótkich Form Teatralnych organizowany już od kilku lat przez jedną z łódzkich szkół niepublicznych. Świetna zabawa dla uczniów i doskonała okazja do powtórzenia takich zagadnień gramatycznych jak Passiv czy Perfekt. Słownictwo niezbyt skomplikowane, w niewielkim stopniu wykraczające poza program. Zachęcam gorąco. Można wprowadzić kukiełki albo aktorów. Uczeń może zaprezentować się również od strony muzycznej - jeśli gra na jekimś instrumencie. Ja podzieliłam rolę kopciuszka na 2 osoby (kopciuszek za młodu i w podeszłym wieku). To samo uczyniłam z księżniczką. W ten sposób udało mi się skrócić kwestie wypowiadane przez te postacie. Trzeba ocenić możliwości swoich uczniów. Jeśli będą w stanie nauczyć się dłuższego tekstu na pamięć, to tym lepiej.
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Podgląd treści

ASCHENPUTTEL
ODER

ALTE LIEBE ROSTET NICHT

Personen:
Aschenputtel 1 (In der Jugendzeit) –
Aschenputtel 2 (dasselbe bloß ein bisschen älter)

Stiefmutter = alte Hexe

Prinzessin1 (in der Jugendzeit)
Prinzessin 2 (dieselbe bloß nicht mehr so jung, doch immer noch reizend und
reich)

Gute Fee

Erzähler

Erzähler:
Es war einmal ein armer Junge. Seine Mutter lebte nicht mehr und der Vater … Na ja, der Pantoffelheld hatte eben im eigenen Haus nichts zu sagen. Seitdem der Vater eine neue Frau geheiratet hatte, ging es dem Jungen immer schlechter. Die Stiefmutter machte ihm das Leben zur Hölle. Da der Junge oft in schmutzigen Kleidung herumlief, sagte die Stiefmutter immer „Aschenputtel“ zu ihm. Aber seine Kleider waren nicht schmutzig wegen mangelnder Hygiene. Die wenigen Hemden, Hosen, Socken, die der Junge noch hatte, waren alle abgenutzt. Außerdem musste er alle Hausarbeiten verrichten. Aschenputtel brachte die Kohle für den Ofen, schälte Kartoffeln, fütterte die Tiere, putzte die Fenster, wischte den Boden, klopfte die Teppiche, spülte das Geschirr.
Mal sehen, was unser Junge heute macht.

Aschenputtel 1 Schaut einen Haufen von Schuhen an und sagt:
Nur noch die Schuhe putzen und alles ist fertig.

Stiefmutter: Kommt rein und sagt:
Na, mein Junge, hast du die Kleider schon gebügelt?

Aschenputtel 1:
Ja, gnädige Frau.

Stiefmutter:
Und den Boden hast du schon gewischt?

Aschenputtel 1:
Der Boden wurde auch schon gewischt.

Stiefmutter:
Hm ... Und was gibt es heute zu Mittag?

Aschenputtel 1:
Tomatensuppe mit Reis und Wiener Schnitzel mit Pommes Frites.

Stiefmutter:
Sehr gut. Warum sind die Fenster so schmutzig?

Aschenputtel 1:
Die Fenster putze ich am Nachmittag.

Stiefmutter:
Mach es gleich, sonst schmeckt uns das Essen nicht.

Aschenputtel 1:
Aber ...

Stiefmutter:
Kein Widerspruch! Mach es sofort!
Die Stiefmutter sagt es wütend und geht raus.

Aschenputtel 1: Allein im Raum spricht vor sich selbst.
Ach, die alte Hexe ist immer unzufrieden. Ich putze und bügle und wasche und koche und nähe und wische und mache den ganzen Haushalt. Ich bin doch kein Weib! Aber jetzt reicht es! Ich will das ändern. Ich weiß schon: ich werde heiraten!

Er setzt sich hin und blättert die Zeitung durch.
„Kleinanzeigen. Ich verkaufe eine Kutsche.“ Nein. Hier ist was: „Die Prinzessin Hermenegilda kommt in die Jahre ...“ – das wissen doch alle – „... und will heiraten“. Genauso wie ich. „Deswegen werden alle junge Männer zum Ball eingeladen. Die Prinzessin möchte sich einen Gemahl aussuchen“. Das ist eine gute Idee. Na ja, die Prinzessin Hermenegilda ist zwar nicht mehr ...